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   www.tg-berlin.de (2011) : 
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   Im Zeitalter der digitalen
  Bildbearbeitung zeigt der über 80jährige französische Fotograf Gilbert Garcin
  mit seinen surrealistisch-poetischen Fotografien, dass es auch anders geht. 
  Nicht von dieser Welt 
  Gilbert Garcin’s schwarz-weiss
  Fotografien, die er in einem aufwendigen Verfahren herstellt, wandeln
  zwischen surrealistischen Traumwelten und lakonischem Humor, der zuweilen an
  die Filme Jacques Tati’s erinnern. Garcins humorvolle und vielschichtige
  Fotografien scheinen nicht von dieser Welt zu sein. 
  Als sensibler Beobachter und
  mit einem feinen Gespür für frische Inszenierungen, erschafft Garcin einen
  fiktiven Bilderkosmos, in welchem er häufig gleich selbst als Hauptfigur
  auftritt. Real abgelichtete Objekte kombiniert er mit Fragmenten, die er
  ausschneidet und neu zusammenstellt. 
  In dieser Form der Collage
  kreiert er poetische Geschichten, die gleichermassen philosophische und
  existentialistische Fragen aufgreifen und uns Räume zum Sinnieren, aber auch
  zum Lachen offenbaren. 
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   www.koeln-insight.tv
  (2012) : 
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   In
  den mitunter ironischen Selbstinszenierungen des Fotografen Gilbert Garcin
  scheint die gesamte Bandbreite der menschlichen Komödie angelegt zu sein.
  Jede seiner minimalistisch gestalteten Fotografien gleicht einem
  theatralischen Akt auf der obskuren Bühne des Lebens. 
  Gilbert Garcin ist nicht nur
  gleichzeitig Regisseur, Bühnenbauer und Fotograf seiner Inszenierungen,
  sondern zugleich auch der Hauptprotagonist seiner Bilder. Es gibt kaum ein
  Foto von Garcin, auf dem er selbst nicht zu sehen ist. Stilisiert zu einer
  Allerweltsfigur in der Tradition eines bieder-komischen Monsieur Hulot
  durchläuft Garcin seine eigenen Odyssee, in der Gesellschaftskritik, Humor
  und eine starke Sensibilität für alltägliche Geschichten bestimmend sind. 
  „Hinter meinen Bildern
  liegen aber keine zu Ende geschriebenen Geschichten“, betont der Künstler,
  „ich versuche lediglich Räume zu schaffen, in die der Betrachter seine
  eigenen Vorstellungen projizieren und sein eigenes Abenteuer erfinden kann.“  
  Gilbert
  Garcin wurde 1929
  in La Ciotat, Frankreich geboren und lebt in Marseille. Erst nach seinem
  Rückzug aus dem Geschäftsleben entdeckte er 1993 für sich die Fotografie.
  Mittlerweile wurden schon fünf Fotobücher mit seinen Arbeiten produziert. Er
  ist in zahlreichen internationalen Ausstellungen vertreten, auf Fotofestivals
  und Messen in ganz Europa und den USA präsent. 
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   www.artlimited.net (2013) : 
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   Ein Fabrikdirektor tritt in den
  Ruhestand, verfügt sich in sein Gartenhäuschen und schafft mit Schere,
  Klebstoff, fotografischen Selbstportraits und Papier in schwarzen Kartons
  zauberhafte kleine Werke – oder Welten? -, die er wieder abfotografiert,
  immer schwarz-weiß. 
   Dieser Herr ist Gilbert Garcin, 1929 in Marseille geboren. Wer
  sich die Programmhefte der Stiftung Schloss Neuhardenberg in den letzten
  Jahren angesehen hat, der ist auf dem Titel immer wieder Gilbert Garcins
  alter ego Mr. G begegnet. Dieser ältere Herr trägt zumeist einen dunklen
  Regenmantel, gelegentlich wird er von einer Dame – im wirklichen Leben ist
  sie Madame Garcin – begleitet. 
  »Hinter meinen Bildern liegen
  aber keine zu Ende geschriebenen Geschichten«, sagt Gilbert Garcin. »Ich
  versuche lediglich, Räume zu schaffen, in die der Betrachter seine eigenen
  Vorstellungen projizieren und in deren er sein eigenes Abenteuer erfinden
  kann.« Komisch, hintersinnig, ironisch, ein bißchen melancholisch, ganz
  offensichtlich stets mit existentiellen 
  Fragestellungen befaßt, findet er sich in fast surrealen Szenarien
  wieder. Mal erinnert die Atmosphäre an Jacques Tatis Monsieur-Hulot-Filme,
  mal an Rene Magritte. In Garcins Bildern »scheint die gesamte Bandbreite der
  menschlichen Komödie angelegt zu sein. Jede seiner minimalistischen
  gestalteten Fotografien gleicht einem theatralischen Akt der obskuren Bühne
  des Lebens«, hat einmal ein Kritiker geschrieben. 
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   www.zeit.de (2013) : 
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   Schere statt Photoshop 
  Gilbert Garcin lichtet nur sich
  und seine Frau ab, in Schwarz-Weiß. Um mit seinen Fotos existenzielle Themen
  anzureißen, reichen eine Schere und etwas Kleber.  
  Kurz vor dem Ruhestand gab
  Gilbert Garcin seinen Job als Fabrikdirektor auf und wurde Fotograf. Aus
  schwarz-weißen Selbstporträts kreiert er nun mit Schere und Klebstoff seit
  fast 20 Jahren surrealistische Werke. Mal baumelt sein Alter Ego, ein älterer
  Herr, an den Strängen wie eine Marionette, mal umarmt er einen Stein in der
  Wüste – und regt den Betrachter an, über den Sinn des Lebens zu grübeln. 
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   www.musenblaetter.de (2014) : 
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   Garcin wurde 1929 im französischen La Ciotat geboren
  und lebt in Marseille. Erst nach seinem Rückzug aus dem Geschäftsleben
  entdeckte er 1993 die Fotografie für sich. 
  Mittlerweile wurden schon sechs Fotobücher mit seinen
  Arbeiten produziert. Er ist in zahlreichen internationalen Ausstellungen
  vertreten und auf Fotofestivals und Messen in ganz Europa präsent. In seinen
  mitunter ironischen Selbstinszenierungen scheint die gesamte Bandbreite der
  menschlichen Komödie angelegt zu sein, so die Aussteller. Jede seiner
  minimalistisch gestalteten Fotografien gleicht einem theatralischen Akt auf
  der obskuren Bühne des Lebens. 
  Garcin ist nicht nur gleichzeitig
  Regisseur, Bühnenbauer und Fotograf seiner Inszenierungen, sondern zugleich
  auch der Hauptprotagonist seiner Bilder. Es gibt kaum ein Foto von Garcin,
  auf dem er selbst nicht zu sehen ist. Stilisiert zu einer Allerweltsfigur in
  der Tradition eines bieder-komischen "Monsieur Hulot" durchlaufe
  der Fotograf seine eigene Odyssee, in der Gesellschaftskritik, Humor und eine
  starke Sensibilität für alltägliche Geschichten bestimmend sind. 
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   www.edition-dibue.de
  (2015) : 
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   So einfach der Bildaufbau, so genial die Erfindung. So
  simpel die Umsetzung, so grandios der Inhalt. 
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